Wisst ihr eigentlich, wie lange es dauert, einen Dokumentarfilm zu machen?
Es dauert lange! Vor ziemlich genau sechs (!) Jahren habe ich den Entschluss gefasst, einen Film über lesbische Frauen in der DDR drehen zu wollen. Alles fing mit der Geschichte einer damaligen Arbeitskollegin an – seitdem lässt mich das Thema nicht mehr los. Hinter mir liegen unzählige Mails und Gespräche mit Zeitzeug*innen, Recherche in Stasi-Akten, Planungstreffen, Monate des Schreibens am Drehbuch, Rückschläge und Durchbrüche, schlaflose Nächte und Momente voller Glück. Vor kurzem haben wir abgedreht und in den Drehpausen das großartige Material gesichtet. Momentan sitze ich mich meiner Cutterin Jana Teuchert in Berlin und wir werkeln daran, aus dem Material einen Film werden zu lassen. Und sind damit tatsächlich auf einem guten Weg! Denn wenn das Material gedreht ist, heißt das eben noch nicht, dass der Film fertig ist. Sobald wir mit dem Schneiden fertig sind, kommen die Animatorinnen Gitte und Lisa sowie der Komponist Martin ins Spiel. Danach wird dann auf der Sound- und Bildebene noch alles schön rund gemacht … undundund. Zwischendurch kommt immer mal Claudia Tronnier, die Chefredakteurin vom ZDF-Das kleine Fernsehspiel (im Bild zu sehen), vorbei und verschafft sich einen Überblick über den Zwischenstand.
Es dauert also noch eine kleine Weile. Aber 2019 werden die UFERFRAUEN fertig und bereit sein, in die Welt hinaus geschickt zu werden!
Es dauert also noch eine kleine Weile. Aber 2019 werden die UFERFRAUEN fertig und bereit sein, in die Welt hinaus geschickt zu werden!
Bleibt also geduldig und freut euch auf dieses Jahr! Stay tuned!
bw